die circa 100 meter hohe shwedagon-pagoda ist fast von jedem ort yangons sichtbar
aus der nähe betrachtet wirkt das religiöse bauwerk nicht weniger imposant
damit das gold auch schön glänzt, wird regelmäßig nachgestrichen
für die feierlichkeiten am abend wird alles hergerichtet
buddhistische mönche gehen ihrer lieblingsbeschäftigung nach
ein restaurant in form eines schiffes steht auf dem kandawgyi-see
nicht ganz so glamourös geht es in den gassen der stadt zu
viele der zu kolonialzeiten erbauten gebäude verfallen zusehends
manche werden dann doch renoviert und farbig angestrichen
eine art stadtstrand (?) mitten auf der straße könnte zur erholung dienen
keinen sand, dafür wasser ohne ende findet man dagegen am inle-see im landesinneren
mit dem motorisierten boot geht es durch eine wunderschöne gegend
einige wenige einheimische nutzen immer noch die technik des ein-bein-ruderns
die meisten dagegen - wie diese wartende gruppe - nutzen das nur noch, um für touristen zu posieren
die mehrzahl der burmesen legt die strecken auf dem see unter lautem geknatter zurück
bei feiern kommt die sehr laute beschallung durch musik noch hinzu
das gesamte leben findet am und auf dem wasser statt
einige der padaung-frauen mit ihrem langen halsschmuck haben sich am ufer des sees niedergelassen
ein wenig abseits des sees sind die verlassenen stupas von indein
ein mittagsschlaf in der hitze kann nicht schaden für diese person oder personen?
ob sie sich freut, weil sie weiß, wie viele personen auf dem vorherigen foto zu sehen sind?
seltsame fahrbare untersätze sieht man auch in den kleinen dörfern am see
der straßenbau in myanmar funktioniert noch sehr traditionell
viiiel moderner wird dagegen der rasen im königlichen palast in mandalay gemäht
von oben betrachtet sieht diese gegend übrigens so aus
geschützt wird der palast von einer acht kilometer langen mauer samt wassergraben
hier zu sehen ist das größte buch der welt, in jedem tempel befindet sich text auf einer marmorplatte
kunst und krempel nah beieinander, souvenir-stände gibt es direkt bei den heiligsten stätten
die u-bein-brücke liegt etwas außerhalb mandalays und ist weltweit die längste teakholz-brücke
sie ist touristenmagnet und anlaufstelle für einheimische zugleich
zum angeln stellen sich diese direkt in den see
während der dämmerung gibt es überall tolle fotomotive
und bei sonnenuntergang ist die perspektive nicht viel schlechter
am nächsten morgen sollte man sich dann erst mal auf einem der vielen märkte mit nahrung eindecken
für eine gesunde ernährung ist bestens gesorgt
aber auch wer lust auf fleisch hat kommt definitiv nicht zu kurz
gut gefüllt nach einem rundgang über den markt sind in der regel die bettelschalen der mönche
und die meisten burmesen haben ständig beste laune
weiter geht es zur tempelwelt nach bagan
entweder erkundet man diese, indem man sich vor ort ein e-bike mietet...
...oder man besteigt noch vor sonnenaufgang einen der etwa zwanzig heißluftballons
der anblick bei sonnenaufgang ist unvergesslich
gemeinsam schwebt man im leichten morgennebel über die mehr als 2000 tempel
richtig große tempel wirken von oben wie kleine spielzeugbauten
aus der gondel bieten sich einem ungewohnte perspektiven
menschen, die den sonnenaufgang fotografieren, werden selbst zum fotoobjekt
man schwebt mal neben, unter oder auch über den anderen ballons
der örtliche ziegenbauer bekommt ebenfalls besuch aus der luft
nach etwa 45 minuten ist die ballonfahrt vorbei und alles wird wieder eingepackt
die tempel werden bei bestem wetter dann noch aus der nähe begutachtet
zum abendessen bietet sich diese location am irrawaddy-fluss an
zum abschluss der myanmar-reise darf ein ausflug zum goldenen felsen nicht fehlen
man kann sich diesen aus der ferne durch die bereitgelegten ferngläser ansehen...
...oder den am abgrund baumelnden felsen aus unmittelbarer nähe bestaunen
gerade im abendlicht ein eindrucksvolles erlebnis