erste anlaufstelle in kambodscha ist das kleine städtchen siem reap unweit der tempel von angkor
gut motorisiert kommt man bestens voran
für touristen ist das tuk tuk das wichtigste verkehrsmittel
im leicht chaotischen verkehr kommt man so bestens voran
ein echter insidertipp ist angkor wat bei sonnenaufgang längst nicht mehr
trotz leichten regens und starker bewölkung ist der anblick des tempels atemberaubend
außer atem ist man auch, wenn der tempel über steile treppen erklommen wird
dem ein oder anderen bauwerk sieht man sein alter von mehreren jahrhunderten durchaus an
die natur schafft sich ihre eigene wege durch die steinkonstruktionen
auch heute verirren sich in den tempeln ab und an noch gläubige
bei tag betrachtet hat der haupttempel nichts von seiner schönheit verloren
durch eines der tore verlässt die tuk-tuk-armada die weitläufigen tempelanlagen
während der besucher die tempel besichtigt, ruht der tuk-tuk-fahrer in seinem gefährt
gerade in der mittagshitze prägen schlafende menschen das stadtbild. ob in der markthalle...
...oder am straßenrand, für die kambodschaner ist ein kurzes nickerchen überall drin
dass dann das sonst brummende (???) geschäft ruht - egal
mit vereinten kräften wird der siem reap river gesäubert
ausreichend wasser nach getaner arbeit steht bereits parat
nun ja, auch für das abendessen wird gesorgt
fleisch gut abgehangen bekommt hier eine ganz neue bedeutung...
sehr dekorativ angeordnet sind an diesem stand tierische produkte vom land und aus dem wasser
mit dem topmodernen boot bewältigt man die strecke von siem reap nach phnom penh in acht stunden
der see tonlé sap ist für viele kambodschaner heimat und arbeitsstätte zugleich
in phnom penh wird am ufer des mekong ein mauerähnliches konstrukt gebaut
gewöhnungsbedürftig ist der öffentliche nahverkehr in kambodschas hauptstadt
deutlich luxuriöser gestaltet sich da der privattransport
sprit für die kleinen cityflitzer ist an nahezu jeder straßenecke zu erwerben
oder man holt sich die power durch vitamine und tritt dann selbst in die pedale
als vegetarier gibt es vermutlich bessere flecken auf der welt als genau diesen markstand
eine ecke weiter ist immerhin schon wieder fisch vorhanden
die pflanzlichen erzeugnisse werden gerne auch auf dem boden weiterverarbeitet
in den killing fields von choeung ek wird die grausame geschichte der roten khmer vermittelt
selbst vor kindern aus dem eigenen volk machten die khmer in den 70er-jahren nicht halt
im königlichen palast dominieren imposante gebäude und naturgewachsene pflanzen
der platz vor dem palastgelände ist in den abendstunden ein beliebter treffpunkt
einiges mitgemacht in ihrem leben hat diese junge dame, heute verkauft sie taubenfutter