christoph huber

montenegro und mazedonien - juli 2017

 

kotor in montenegro begrüßt seine besucher mit einer riesigen, auf der stadtmauer sitzenden puppe

 

freundlich grinsend sitzt sie da; sicherlich, weil die mauern in ihrem rücken sind und sie diese nicht selbst erklimmen muss

 

der tourist nimmt die strapazen natürlich auf sich, will er doch den blick von oben genießen

 

und auch diesmal hat es sich gelohnt, die altstadt liegt einem zu füßen

 

ebenso wie die komplette bucht von kotor, in die sich selbst größere kreuzfahrtschiffe wagen

 

vom wasser werden auch die dimensionen noch einmal klar, wie hoch man da rauf musste

 

in der bucht liegen vor perast zwei inseln, diese samt kloster ist dem heiligen georg gewidmet

 

auf der zweiten insel steht diese kirche im mittelpunkt

 

sauber herausgeputzt und nicht überlaufen ist die altstadt von kotor

 

wenn fortbewegungsmittel zu haushaltsgeräten umfunktioniert werden

 

wenn haushaltsgeräte zu fortbewegungsmitteln umfunktioniert werden

 

ein besonders schöner flecken erde ist die hotelinsel sveti stefan

 

ob durchs fernrohr oder in natur einfach eine augenweide

 

die hohen kosten für übernachtung oder eine strandbenutzung lassen die augen dagegen eher tränen

 

eine weitere ehemalige jugoslawische republik ist mazedonien

 

das städtchen ohrid liegt am ostufer des gleichnamigen sees

 

dies ist die im zentrum vorherrschende architektur

 

selbst in den straßenlaternen findet sich diese wieder

 

doch es gibt auch gegenden, die von der typischen bauweise in farbe und form abweichen

 

die örtlichen kirchen sind immer ein blickfang, ob wie hier aus unmittelbarer nähe...

 

...oder aus kleinerer Entferung und mit dem ohridsee im hintergrund

 

einige kilometer südlich von ohrid befindet sich das bay of bones museum

 

immer weiter nähert man sich albanien, bunker wie diesen gibt es im nachbarland zuhauf