auch in marokko, hier am strand von agadir, kommt man am obligatorischen riesenrad kaum noch vorbei
für einheimische und touristen stehen fortbewegungsmittel aller art zur verfügung
feinster sandstrand unterhalb der kasbah von agadir
auf dem weg zur 236 meter hoch gelegenen kasbah passiert man diese sauber aufgereihten pfosten
die landschaft auf der meerabgewandten seite
oben angekommen bietet sich ein schöner blick auf den alten hafen
im großen souk der altstadt kann man sich zunächst mit töpfen und pfannen eindecken, ...
... um sich danach auch noch um die sachen zu kümmern, die man zubereitet
knapp 200 kilometer nördlich befindet sich essaouira, auch "windy city" genannt
eine gewaltige stadtmauer schützt die medina, die von der unesco zum weltkulturerbe ernannt wurde
außerhalb der altstadt liegen die fischerboote im hafen
oder man parkt sein holzboot auf speziellen parkplätzen
nach erfolgreichem fang ordnen die fischer ihre netze für die nächste ausfahrt
bis dorthin vertreibt man sich die freie zeit mit diversen gesellschaftsspielen
blau und weiß sind die dominierenden farben im hafen
auch innerhalb der stadtmauern begegnen einem immer wieder diese beiden farbtöne
doch auch weitere farben beglücken die augen des aufmerksamen betrachters
künstlerisch wertvoll sind diverse hauseingänge, ...
... genauso wie mancherorten das innere der stadtmauer
der geschäftstüchtige marokkaner präsentiert seine ware
nicht ganz ausgereift scheint dieses sofa zu sein ...
... vom abgebildeten hauseingang mal ganz zu schweigen
eine typische straßenszene knapp außerhalb der medina
die hauptader der altstadt essaouiras
am abend wird der place mulay hassan zum zentralen treffpunkt
man wartet auf den sonnenuntergang oder versucht noch ein paar einnahmen zu generieren
und dann blickt man gespannt aufs meer hinaus und sieht die sonne am horizont versinken
der sonnenuntergang im landesinneren in marrakesch ist nicht weniger eindrucksvoll
der djamaa el-fna ist ein wunderbarer ort, an dem sich alle paar meter ein neues schauspiel bietet
in der abenddämmerung beginnen die garküchen ihren dienst und überziehen den platz mit dichten rauchschwaden
von marokkanern besonders gut besucht sind die buden, an denen es ganze lammköpfe gibt
durch mehrere stadttore ist die altstadt mit ihrem gassengewirr zu erreichen
offiziell für den verkehr gesperrt, muss man dort doch immer mit motorisierten fahrzeugen rechnen
die eigenen erzeugnisse werden bestens ausgestellt und es wird durchaus aggressiv versucht, diese an den kunden zu bringen
nach einem teppicheinkauf würde sich für den touristen sicher auch die frage nach dem transport stellen
er dagegen träumt sicher von ganz anderen dingen. hoffen wir, dass der stuhl hält
unglaublich harte arbeitsbedingungen haben die gerber, die das leder in größter hitze herstellen
auch geruchstechnisch ist im gerberviertel einiges auszuhalten
deutlich entspannter geht es im jardin majorelle zu, dem garten des modeschöpfers yves saint-laurent
in direkter umgebung steht dieser vermeintliche getränkeautomat - alles eine frage der perspektive ...
die kutubiya-moschee ist die größte moschee der stadt und gleichzeitig ihr wahrzeichen
das minarett überragt alle umliegenden gebäude und bietet so auch beste orientierung
im judenviertel der altstadt existiert ein jüdischer friedhof mit mehreren hundert gräbern
zusammenspiel von farben und formen in den diversen palästen der medina
schon vor jahrhunderten hatten die bauherren einen blick für das besondere
marrakesch liegt am fuß des atlas-gebirges, dessen schneebedeckte gipfel auf die stadt hinunterblicken
der weg über den atlas ist lang und beschwerlich, serpentinen schlängeln sich den hang hinauf
aber es könnte noch schwerer sein, wenn man statt eines ps-starken gefährts auf eine kamelstärke setzen müsste
auch am südhang des atlas immer wieder palmen und schnee
das ksar ait benhaddou kennen filmfans aus lawrence von arabien, gladiator oder game of thrones